Mit den von der Bank für Orden und Mission banküblichen Gewinnen unterstützen wir Hilfsprojekte der Franziskaner in aller Welt. Das von uns zur Verfügung gestellte Geld kommt direkt und ohne aufwendige Verwaltung konkreten Projekten zugute.
Hilfsprojekte
Kinder sind auch in den armen Ländern der Erde die Zukunft. Um den vielen Straßenkindern eine Perspektive zu geben, fördern wir zahlreiche Hilfsprojekte, die sich solcher Kinder annehmen.
Renovierung eines Waisenhauses

Das Findelkinderhaus in Iganga wird seit 1973 von den Kleinen Schwestern des hl. Franziskus geleitet und war seitdem für Hunderte von Kindern nicht nur ein Zuhause, sondern sogar die einzige Überlebenschance. Die extremen Witterungseinflüsse in dieser Region haben die Bausubstanz in den letzten 25 Jahren sehr in Mitleidenschaft gezogen. Alle Gebäude benötigen dringend eine Renovierung. Aus Gründen der Hygiene soll mit den Toiletten, den Waschräumen und der Wäscherei begonnen werden. Ebenso wichtig sind die Erneuerung der Fußböden sowie die Renovierung des Daches. Trotz des desolaten Zustandes des Findelkinderhauses betreuen die Kleinen Schwestern des hl. Franziskus zur Zeit 24 Kinder im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren, deren Eltern nicht ausfindig gemacht werden konnten. Ohne die Fürsorge unserer Schwestern hätten diese Kinder keine Lebenschance. Wir möchten den Kindern dieses Hauses gerne ein behagliches, hygienisches Heim geben und unsere Kleinen Schwestern des hl. Franziskus in Uganda mit 5.300 Euro unterstützen.
Ohne qualifiziertes Wissen ist ein Wandel in den armen Ländern nicht denkbar. Mit Bildungs- und Ausbildungsprojekten unterstützen wir die Chance auf eine berufliche Perspektive und helfen den Menschen auf dem Weg in eine eigenverantwortliche Zukunft.
100 Kinder würden gerne in die Schule gehen

Samanego in Kolumbien ist, wie ein Großteil des Landes, fest in der Hand der Drogensyndikate. Besonders die kleinbäuerlichen Familien haben unter täglichen Übergriffen und Gewaltakten zu leiden. Immer mehr Kleinbauern, deren Lebensverhältnisse ohnedies sehr dürftig sind, verlassen ihre Siedlungen aus Angst und fliehen in die Stadt, wo sie dann völlig verarmen. In dieser Situation ist es solchen Familien nicht mehr möglich, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Stattdessen müssen die Kinder arbeiten oder verfallen der Kriminalität. Eine von Franziskanerinnen geleitete Schule, die zur Zeit 1.075 Schüler und Schülerinnen ausbildet, möchte hier Abhilfe schaffen. Unsere Schwestern möchten zusätzlich 100 der ärmsten Kinder von der Straße holen und in ihre Schule aufnehmen, um sie zu unterrichten, ordentlich zu kleiden und täglich mit einer warmen Mahlzeit zu versorgen. Wir möchten unsere Schwestern gerne unterstützen und diesen Kindern eine Chance zur umfassenden menschlichen Entwicklung geben. Für die Betreuung eines Kindes benötigen wir 160 Euro pro Jahr – weniger als 50 Cent pro Tag.
Wasser, der Quell des Lebens, ist in vielen Teilen der Welt Mangelware. Daher unterstützen wir Trinkwasser- und Brunnenbauprojekte in solchen Regionen, die unter Dürre und Wassermangel zu leiden haben.
400 Kinder und Jugendliche warten auf Wasser

Aluor liegt in der Nyanza-Provinz in Kenia – einem Gebiet mit langen Trockenzeiten. Neben dem chronischen Wassermangel hat auch die Aids-Seuche in dieser Region verheerende Folgen. Die Hälfte aller Kinder sind Aids-Waisen, um die sich kaum jemand kümmert. Bereits 1960 bauten die Franziskanerinnen der heiligen Anna hier eine Mädchengrundschule, die später um einen Kindergarten erweitert wurde. Heute betreuen die Schwestern insgesamt 400 Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 14 Jahren. Die Mädchen der Grundschule müssen in der Trockenzeit täglich zum 3 km entfernten Fluss laufen, um Wasser zu holen, da Regenwasser nur in geringen Mengen und bestenfalls für 14 Tage bevorratet werden kann. Dies bedeutet für die Mädchen nicht nur Unterrichtsausfall, sondern auch eine konkrete Gefährdung für Leib und Seele – Überfälle, Raub und Vergewaltigung sind an der Tagesordnung.
Projekte realisieren
Es gibt viele Projekte in Vereinen oder gemeinnützigen Organisationen, die diese nicht durchführen können, weil ihnen die nötigen finanziellen Ressourcen fehlen. Die Crowdfunding-Plattform der Wiesbadener Volksbank eG kann hier Abhilfe schaffen. Unter dem Motto "Viele schaffen mehr" können Sie hier aktiv mithelfen, Projekte zu realisieren.
Über den untenstehenden Link gelangen Sie zum Crowdfunding-Portal "Viele schaffen mehr". Die Idee hinter dem Portal ist durch und durch genossenschaftlich: Wenn sich Unterstützer zusammenschließen, um eine gute Idee gemeinsam umzusetzen, dann wird möglich, was vorher utopisch schien. Ganz so, wie es die genossenschaftlichen Gründungsväter schon vor 170 Jahren erlebt haben.